Der Küstenabschnitt zwischen Santa Teresa und Vignola (Gemeinde Aglientu) ist eher unbefleckt, mit wenigen Beherbergungsbetrieben und nur vereinzelten Touristendörfern. Die Landschaft zeichnet sich durch lange Strände aus, die von felsigen Zonen unterbrochen sind, und diverse Naturpfade zwischen den Stränden. Der erste Küstenabschnitt, mit den Stränden Lu Pultiddolu, La Liccia, Rena Majore und Monti Russu ist durch einen dichten Pinienhain und die typischen Sanddünen geschützt, die vom Mistral-Wind modelliert wurden. An den besonders windigen Tagen wird das Gebiet zu einem Paradies für die Windsurf -und Kitesurf-Fans.

Die Sträßchen, die das Meer mit dem Hinterland verbinden, von La Colba nach Porto Pozzo, und von Rena Majore nach San Pasquale, sind besonders faszinierend. Die ländliche Landschaft ist durch die Stazzi, die typischen Behausungen auf dem galluresischen Land, charakterisiert, die zwischen die Granitfelsen und eine duftende typisch mediterrane Vegetation aus Büschen von Lavendel, Rosmarin, Myrten und Strohblumen,  aus Rinderweiden und aus einigen Weingärten, eingebettet ist. Entlang der Straße kann es leicht passieren, dass man auf Wildschweine, Feldhasen und Füchse stößt.

In diesem landschaftlichen Umfeld, auf den Kuppen der Hügel, mit Meeresblick, sind einige Agrotourismen und B&Bs entstanden, die diejenigen Touristen aufnehmen, die Freunde des ländlichen Lebens sind.

Entlang der Strecke lohnt es sich, das Landkirchlein Saltara zu besuchen, das um die 30er Jahre herum errichtet wurde, und die Kirche von Buoncammino mit ihren jahrhundertealten Oliven, und die antike Eiche von Caresi.

Die Küste erstreckt sich über circa 16 km. Erforschen Sie sie, indem Sie in einen typischen mediterranen und wilden landschaftlichen Kontext eintauchen und genießen Sie die Schönheit der kleinen Buchten, der malerischen Sandstrände, der bizarren Granitformationen, der charakteristischen Touristendörfer. Fahren Sie, von Porto Quadro aus beginnend, nach Marmorata, Valle dell Erica und Conca Verde weiter, und an Porto Pozzo und der Halbinsel Coluccia, einer geschützten Naturreserve, vorbei, und erreichen Sie anschließend den Strand von Porto Liscia, ein Paradies für die Freunde des Surfens.

Porto Pozzo ist ein kleiner Ort in 12 Km Entfernung von Santa Teresa, der um einen natürlichen Fiord herum entstanden ist und sich im Laufe der Jahre besonders entwickelt und von einem Bauern- und Fischerdorf in ein Tourismuszentrum verwandelt hat. Die Aquakultur ist in diesem Gebiet eine wichtige Einnahmequelle und im Sommer werden Ausflüge zu den Inseln organisiert. Das Kirchlein San Tommaso, das um die 30er Jahre herum errichtet wurde, befindet sich mitten im Ort und ist von der Hauptstraße aus sichtbar, die bis nach Palau führt. Vom Ortszentrum noch circa zwei Km weiterfahren und nach rechts in Richtung des kleinen Ortes San Pasquale abbiegen. Auf der Anhöhe des Hügels werden Sie über das atemberaubende Panorama auf die Inseln des La-Maddalena-Archipels, die Halbinsel Coluccia und die Inseln von Korsika staunen. Besuchen Sie die Kirche San Pasquale Baylon, die am Eingang des Ortes während der 60er Jahre im Stil einer römischen Basilika aus Granitstein errichtet wurde. In ihrem Inneren können Sie, zusammen mit verschiedenen Statuen, ein Baptisterium aus dem späten zwanzigsten Jahrhundert bewundern.

Es ist seit 1996 ein Meerespark und besteht aus sieben Inseln, von denen fünf unbewohnt sind, und es zeichnet sich durch Granitfelsen, türkisfarbenes Wasser und eine mediterrane Vegetation aus. Der ideale Ort für die alle Freunde des Schwimmsports und des Snorkelings. Mieten Sie ein Boot oder buchen Sie einen der zahlreichen organisierten Ausflüge, die von den Häfen von Santa Teresa und Porto Pozzo oder vom Landungssteg der Conca Verde aus starten.

Die französische Stadt mittelalterlichen Ursprungs liegt im äußersten Süden Korsikas. Es gibt zwei Schifffahrtsgesellschaften, die Santa Teresa mit Bonifacio verbinden (Die Moby Lines von Januar bis Dezember und die Blu Navy von April bis September), und die Überfahrt dauert circa 1 Stunde.